Das lokale Festival
Still Friends – Rock Blues Soul aus Berlin. Songs von Beth Heart bis Tina Turner, akustisch gecovert und mit viel Herz und Seele präsentiert. Mal zu zweit, mal zu dritt oder zu viert zieht die Band seit mehreren Jahren musikalisch um die Blöcke. So auch jetzt beim 3. Unpluggedival 2019.
Foto (c) Still Friends
Shabach! Der energiegeladene Gospelchor aus Potsdam und Berlin (nicht nur) für Schüchterne! Die Sänger*innen zeigen zusammen mit ihrem Leiter Zubin Sethna plus Liveband, was der Contemporary Gospel über die konfessionellen, stilistischen und professionellen Grenzen hinweg schaffen kann: Die Kunst der Verbindung und Begeisterung! Egal, ob Amateur*in, Musiker*in, Atheist*in, Gläubige*r, Student*in, Berufstätige*r, Hippie oder Hipster: Hier kommen alle zusammen, zur Musik, zum Herz, zum Rhythmus, zu mir und zu dir!
Foto (c) Bernd Eufinger
Samuel der Ukulelenprediger entwickelt eine neuartige Kombination aus Sprache, Schauspiel und Musik, bei der er seine philosophischen Betrachtungen in den Vordergrund stellt. Ein Gesamtkunstwerk, das ebenso überzeugend wie revolutionär ist. Auf eine unterhaltsame Art, die Zweifel an der geistigen Gesundheit des „Predigers“ aufkommen lässt, wird der Zuschauer aus seiner etablierten Weltsicht herausgerissen. „Der Sinn des Lebens! Darunter macht es Samuel der Ukulelenprediger nicht.“ – Sagt die Berliner Zeitung.
Foto (c) Milena Schlösser
Grinsend, do it yourself, rar und roh, da. Die experimentierfreudige Liedermacherin Rosa Hoelger singt mit einer unglaublich freien Stimme zwischen Punk, Zartheit und Klassik über pubertierende Puppen und Kölner Tankstationen. Ihr Stil liegt irgendwo zwischen Dota Kehr, Nina Hagen und Pippi Langstrumpf. Wie kann jemand so glücklich und so traurig zur selben Zeit sein? Zusammen mit Judith Retzlik und Ben Schubert an Geige und Percussion sind die Konzerte zum Aufhorchen und Schmunzeln, zum sich Verbinden und Zentrieren.
Foto (c) Rosa Hoelger
Zwischen Jazz, Romantik, Impressionismus und Pop vereint Richard Gräger in seinen facettenreichen Coverversionen auf gefühlvolle Art und Weise die Musik der letzten hundert Jahre. Durch seine von schauspielerischen Methoden geprägte Herangehensweise eröffnet er neue Perspektiven auf altbekannte Texte und Melodien von Ikonen wie Bowie oder Pink Floyd und lädt mithilfe seiner charaktervollen Stimme und seines ausdrucksstarken Klavierspiels zu einer stimmungsvollen Reise voller Wieder- und Neuentdeckungen ein.
Foto (c) Malte Kögel, Robert Kuzio
Im Alter von 60 Jahren hat er angefangen, das Gitarrenspiel durch Hören und Ausprobieren gelernt, und so einen ganz eigenen Stil entwickelt. Die Einflüsse: Bob Dylan, Leonard Cohen, Delta Blues … Seine Texte sind einfühlsam erzählte Geschichten auf deutsch und englisch, ein Leben reflektierend ohne zu belehren. Er schreibt seine Songs und Lieder für die jungen und jung gebliebenen Menschen. Auf den Open Mics und Offenen Bühnen Berlins ist er fast schon Kult.
Foto (c) Rainer vom Feld
Ein wunderbares, nicht professionelles und selbstorganisiertes Orchester mit dem Anspruch, Spaß an der Musik zu haben und an der Musik zu wachsen. Musik für Alle, die den Swing aus den 20er und 30er Jahren mögen, ob sie ihn nun gerne hören oder auch selber spielen: Es ist offen – „open“ halt – für neue Musiker. Die Besetzung variiert je nach Verfügbarkeit – manchmal sind bis zu 25 Musiker auf der Bühne. Viel Spaß bei der Musik, die schon unsere Großeltern mochten!
Foto (c) Open Swing Orchestra
November Me sind ein Akustikpopduo aus Berlin. Mit zweistimmigem Gesang, Gitarre, Klavier, Glockenspiel und elektronischen Miniaturen gießen Sebastian und Eno ihre Gedanken und Anekdoten in Songs, die Deinem Leben Halt verschaffen oder Dir den Boden unten den Füßen wegreißen. Auf gleiche Weise, in der unsere Lebenszeit bitter wie süß ist, fluten sie die Bühne mit ihrer Musik, mal flüsterleise und fast unangenehm nah, dann wiederum aufbrausend mit umarmenden Mitsing-Refrains.
Foto (c) Fabian Schröder
Der spanische Sänger Miguel Molina präsentiert mit zart schmelzender und dennoch kräftiger Stimme Titel, die wir alle kennen und lieben: Standards des Jazz- und Latin-Repertoires, Klassiker von Frank Sinatra bis Ella Fitzgerald, Balladen und Tanzmusik. Die detail- und facettenreiche Stimme fasziniert sowohl bei konzentriertem Zuhören als auch sanft und beruhigend im Hintergrund.
Foto (c) Miguel Molina
Makroskop ist ein Quintett ursprünglich gegründet für die Fête-de-la-Musique in Berlin 2017 und nun kurz davor, das erste Album fertig zu stellen. Die instrumentale Musik von Makroskop lässt sich kaum einordnen. Sie bedient sich vieler musikalischer Stile wie Jazz, Fusion, World und Acoustic. Die raffinierten Strukturen der Stücke verbinden diese Klangfarben aus aller Welt zu einem Konzert, dem wir lauschen wie einer Geschichte.
Foto (c) Jan Wilkendorf
Lio Smith, 26-jährige Singer-Songwriterin aus Berlin, spielte schon als Vorband von Christina Stürmer. Von 2017 bis 2019 zog sie durch die Welt und schrieb ihre eigenen Songs. Durch ihre Deutsch-Amerikanischen Wurzeln mischt sich Lio’s authentischer Stil aus deutschen und englischen Texten, vorgetragen mit gefühlvoller rauchiger Stimme.
Web
Foto (c) Larissa Schmidt
Levin Strehlow hat die besondere Fähigkeit alltägliche Dinge lyrisch zu verpacken und mit passender Musik zu untermalen. Mal laut, mal schnell, doch vornehmlich ruhig und entspannt. Dabei lassen seine Texte nicht die nötige Portion Tiefe vermissen und bringen einen immer wieder zum nachdenken und schmunzeln. Live ist der junge Musiker aus Rostock trotz seiner schüchternen Art nicht auf den Mund gefallen und überrascht zwischen den Songs mit seinem trockenen Humor.
Foto (c) Thomas Künzel
Laura Hoo’s Gesang geht unter die Haut, aber es sind die finnisch- und schwedischsprachigen Songs, die das Herz berühren. Bluesy Nordic Folk nennt sie ihren persönlichen Stil, gekennzeichnet von starken Songs mit Ohrwurmpotenzial und stilvollem Gitarrenspiel. Ihre EP “Music” nahm sie in Eigenregie live auf und sie klingt genau so wie gewollt: raw, warm, old-school und voller Magie.
Foto (c) Benjamin Sweetmilk
Handpan-Klänge und atmosphärisches Harfen- und Gitarrenspiel sind die Grundfarben, aus denen die Musiker von Klangart-Berlin ihre Klanglandschaften, Soundcollagen und Songs entwickeln. Wolfgang Ohmer (Handpan, Gitarre, Kalimba), Peter Stein (Handpan, Gitarre, Percussion) und Bhavani Benninghoven (Harfe, Gesang) entwickeln mit relaxten Grooves – melodisch und perkussiv – eine Musik, die in innere Landschaften entführt.
Foto (c) Klang Art
Kevin Ray ist ein Songwriter aus New York City, der jetzt in Berlin lebt. Am Klavier gestaltet er seine vom Rock, Folk und Blues beeinflusste Musik in einem Spektrum zwischen aktiv politisch bis intensiv persönlich. Zu seinen Vorbildern zählt Kevin Ray Elton John, Ben Folds, Randy Newman, Bruce Springsteen, Bob Dylan und Elvis Costello.
Foto (c) Kevin Ray