Unpluggedival De Luxe
Freitag, 13. Dezember 2019
- 19:00 Uhr Wortraum
Die Künstler und Künstlerinnen
Soalsojedenfalls aus Berlin Pankow – lieber quergestreift als kleinkariert. Locker, lässig dahinfließende Großstadtmelodien erzählen Geschichten über Gefühle, Situationen und Perspektiven. Das Spiel mit Worten und das Eintauchen in einen wundervollen Stilmix – lebendig, gefühlvoll, charmant. Mit Aline (Gesang, Klarinette), Jens-Peter (Kontrabass), Robert (Gitarre) und Micha (Schlagzeug).
Foto (c) Aline Kramer-Pleßke, Robert Pleßke
Tha Papapui ist der Name des poetisch-musikalischen Abenteuers, zu dem sich der Dichter und Liedermacher Flo Trautvetter, der Rock-affine Multi-Instrumentalist Alex Haß und der Jazz-Musiker Tom Weißbach in Berlin zusammengefunden haben. Was sie verbindet, ist der Wunsch, hellhörig durch das Leben zu gehen und sich von der Neugier und Spielfreude, mit der alle Menschen auf die Welt kommen, möglichst viel zu bewahren. Und die Erfahrung, dass lebendig bleiben viel mehr mit Fragen als mit Antworten zu tun hat.
Foto: (c) Florian Trautwetter
Gerda Vejle, das sind die Geigenspielerin und Multiinstrumentalistin Judith Retzlik, die Kontrabassistin Anne Drees und die Harfenspielerin und Sängerin Myriam Kammerlander. Mit Liedern von der Liebe, der See und einsamen Kanarienvögeln. Zu drei Stimmen, in vielen Sprachen und auf selbstgebauten Instrumenten. Zwischen Folk und Eigensinn, Schnörkeln und geraden Linien, spielen die Gerdas Eigenes und Gecovertes ohne festes Genre, doch meistens mit viel Gefühl.
Foto (c) Juliette Cellier
Vilou – Vio & Lou – Violin & Voice – Tide-Lounge. Zwischen Trubel der Hauptstadt und Ruhe der Nordseeküste. Zwischen den Polen. Zwischen Ebbe und Flut. Zwischen den Welten entsteht Vilou’s Tide-Lounge-Musik mit Elektro-Geige und Gesang. Mal groovy, mal funky, mal angeswingt. Mal witzig, mal spritzig, mal zu Tränen rührend. Mit Lou´s facettenreicher Stimme und Vio´s virtuosem Spiel entführt das Paar das Publikum aus der Alltäglichkeit in eine andere Welt. Vio & Lou unterhalten, rühren und schaffen das Schöne.
Foto (c) Barnit Berle
Baumwolle ist eine deutsch-französische Band, bestehend aus Carine Guerfi (Vocals, Guitars) und Daniel Aubrun (Guitars, Synthesizers). Kraftvoll sowie zerbrechlich entwickelt sich die Band seit 2017 zu einer intensiven spannungsgeladenen Fusion aus Electro-Folk und Pop-Rock. Baumwolle experimentieren mit Klängen, Rhythmen und vertrackten Songstrukturen. Und trotzdem bleiben sie dabei locker und unberechenbar. Musikalisch wie ein intensiv erlebter Trennungsschmerz, der die widersprüchlichsten emotionalen Phasen durchläuft
Foto (c) Carine Guerfi
Vor nunmehr dreizehn Jahren machte sich Garlev auf den Weg. Vom hohen Norden der Republik nach Berlin. Heimat, Ostsee, Familie, Freunde, all das hinter sich zu lassen – ein Prozess. Konstante in dieser Zeit: die Kunst. Musik wurde zum dauerhaften Begleiter. Angefangen mit Wohnzimmerkonzerten bei Freunden wurden die Auftritte größer und die Sicherheit, in der Musik etwas gefunden zu haben, das berührt, gefestigt. „Im Vorhinein zu wissen wie kann manchmal sehr beruhigen, doch häufiger ist spannender des Zufalls warmer Regen.”
Foto (c) Marcel Ahl
Die Band schreibt über sich: „Wir sind Heyn aus Pankow. Jede Woche klettern wir über eine steile Treppe in unser selbstgebautes Oberstübchen. Unseren Proberaum. Ein kleines Mezzanin über einer Motorrad-Garage. Dort spielen wir. Mit Instrumenten. Wir denken uns Musik aus. Für uns. Und für Euch. Manchmal ist sie lässig und manchmal tiefenentspannt. Immer ist sie Pop. Mit Schlagzeug, Bass, Gitarre, Orgel, Stimme. Mit Ingo, Dennis, Gunnar, Anja. Ihr dürft tanzen. Oder lauschen. Heyn. Nenn es ruhig – Pop.“
Foto: (c) Gunnar Lau
Lensing sind Freund*innen des deutschen Chansons, irgendwo zwischen Moldy Peaches, Element of Crime und Reinhard Mey, eher akustisch, mit Saxophon, Akkordion, Trompete und Cajon. Sie schreiben eigene Lieder, die wirken als hätte sich eine WG mal eben zum gemeinsamen Musizieren getroffen. Die Texte sind betont uneindeutig und beschäftigen sich mit Alltagssituationen zwischen Poesie und Surrealismus. Lensing sieht sich in der Tradition des Anti-Folk und der Lo-Fi-Bewegung, bei der die Wahrhaftigkeit musikalischen Ausdrucks eindeutig Vorrang vor der technischen Perfektion hat.
Foto (c) Felix Burkhardt
Like Mint hat Poesie im Sinn: Sie trägt Songs durch unser Land, deren feine Wahrhaftigkeit ganze Räume zum Schweben bringt. Es ist eine sanfte, aufrichtige Melancholie, die diese Lieder so anrührend macht. In der Begegnung mit dem Publikum entsteht eine Konversation, die Platz für den Zuhörer lässt, mit wundervollen Liedern, die Like Mint in einer tollen Balance zwischen offenherzigem Gefühl und bezaubernder Verschwiegenheit singt. Die Melancholie ist nicht tieftraurig, sondern irgendwie erfrischend, deshalb der Name.
Foto (c) Isaac Gee
Razorfeet unplugged – das ist ein bisschen so wie Lagerfeuer in den 90ern. Songs und Evergreens von den Beatles über R.E.M. bis Nirvana werden mit eigenen Gitarrenarrangements, wohl klingendem zweistimmigen Gesang und den Beats und Sounds eines Cajón-Percussion-Sets dargeboten. Gemixt wird das Ganze mit ein bisschen Irish Folk und auch neueren Titeln wie zum Beispiel von James Blunt oder Coldplay. Und: eigenen Songs des Trios! Also dann doch nicht nur so 90er… Viel Spaß beim Zuhören und Mitsingen.
Web
Sona, das ist Orange Pop aus Berlin. Wenn zu gefühlvollen Beats sphärische Klänge, eine verspielte Gitarre, ein fordernder Bass und eine glasklare Stimme stoßen, stellt sich der Sona-Effekt ein. Musik zum Träumen. Zum Mitfühlen und Genießen. Sanfte Melodien und fordernde Texte, immer zart abgestimmt mit dem gewissen Etwas zwischen Indie Pop, Jazz, Blues und Folk.