Das lokale Festival
Die Künstler und Künstlerinnen
Der spanische Sänger Miguel Molina präsentiert mit zart schmelzender und dennoch kräftiger Stimme Titel, die wir alle kennen und lieben: Standards des Jazz- und Latin-Repertoires, Klassiker von Frank Sinatra bis Ella Fitzgerald, Balladen und Tanzmusik. Die detail- und facettenreiche Stimme fasziniert sowohl bei konzentriertem Zuhören als auch sanft und beruhigend im Hintergrund.
Foto (c) Miguel Molina
Makroskop ist ein Quintett ursprünglich gegründet für die Fête-de-la-Musique in Berlin 2017 und nun kurz davor, das erste Album fertig zu stellen. Die instrumentale Musik von Makroskop lässt sich kaum einordnen. Sie bedient sich vieler musikalischer Stile wie Jazz, Fusion, World und Acoustic. Die raffinierten Strukturen der Stücke verbinden diese Klangfarben aus aller Welt zu einem Konzert, dem wir lauschen wie einer Geschichte.
Foto (c) Jan Wilkendorf
Lio Smith, 26-jährige Singer-Songwriterin aus Berlin, spielte schon als Vorband von Christina Stürmer. Von 2017 bis 2019 zog sie durch die Welt und schrieb ihre eigenen Songs. Durch ihre Deutsch-Amerikanischen Wurzeln mischt sich Lio’s authentischer Stil aus deutschen und englischen Texten, vorgetragen mit gefühlvoller rauchiger Stimme.
Web
Foto (c) Larissa Schmidt
Levin Strehlow hat die besondere Fähigkeit alltägliche Dinge lyrisch zu verpacken und mit passender Musik zu untermalen. Mal laut, mal schnell, doch vornehmlich ruhig und entspannt. Dabei lassen seine Texte nicht die nötige Portion Tiefe vermissen und bringen einen immer wieder zum nachdenken und schmunzeln. Live ist der junge Musiker aus Rostock trotz seiner schüchternen Art nicht auf den Mund gefallen und überrascht zwischen den Songs mit seinem trockenen Humor.
Foto (c) Thomas Künzel
Laura Hoo’s Gesang geht unter die Haut, aber es sind die finnisch- und schwedischsprachigen Songs, die das Herz berühren. Bluesy Nordic Folk nennt sie ihren persönlichen Stil, gekennzeichnet von starken Songs mit Ohrwurmpotenzial und stilvollem Gitarrenspiel. Ihre EP “Music” nahm sie in Eigenregie live auf und sie klingt genau so wie gewollt: raw, warm, old-school und voller Magie.
Foto (c) Benjamin Sweetmilk
Handpan-Klänge und atmosphärisches Harfen- und Gitarrenspiel sind die Grundfarben, aus denen die Musiker von Klangart-Berlin ihre Klanglandschaften, Soundcollagen und Songs entwickeln. Wolfgang Ohmer (Handpan, Gitarre, Kalimba), Peter Stein (Handpan, Gitarre, Percussion) und Bhavani Benninghoven (Harfe, Gesang) entwickeln mit relaxten Grooves – melodisch und perkussiv – eine Musik, die in innere Landschaften entführt.
Foto (c) Klang Art
Kevin Ray ist ein Songwriter aus New York City, der jetzt in Berlin lebt. Am Klavier gestaltet er seine vom Rock, Folk und Blues beeinflusste Musik in einem Spektrum zwischen aktiv politisch bis intensiv persönlich. Zu seinen Vorbildern zählt Kevin Ray Elton John, Ben Folds, Randy Newman, Bruce Springsteen, Bob Dylan und Elvis Costello.
Foto (c) Kevin Ray
Im Bad liegt jemand auf den Fliesen. Er zittert, denn es ist kalt. Daneben hockt ein anderer der die gemeinsame Lage erörtert und erklärt, wie es zu einer solchen Situation kommen konnte. Das ist der Ausgangspunkt für eins der neuen Lieder der Band Kanal, die gerade an ihrem fünften Album arbeitet, auf dem auch das Lied „Im Bad“ zu hören sein wird. Wenn Kanal nicht als 5-köpfiges Orchester konzertiert, treten Songwriter Tobias Buder und Violinistin Sarah Renner seit kurzem als Duo in kleinem, intimem Rahmen auf. .
Foto (c) Kanal
Kai Wagner sorgt, zusammen mit seiner Band „Das Schöneberg Kollektiv“, für eine impulsive Rock Show. Von klassischen Rock Hymnen bis hin zu tief gehenden Inhalten ist für alles gesorgt. Dabei verstehen es die Vollblutmusiker das Publikum zum Tanzen, Pogen und Träumen zu bringen, egal ob unplugged oder als volles Rockbrett.
Foto (c) Kai Wagner
Die drei sympathischen Jungs aus Berlin bringen das La Paz mit Indie-Rock-Klängen zum Schwingen. Euch erwartet eine unterhaltsame Mischung hauptsächlich eigener Kompositionen zum Zuhören und Tanzen. Klanglich gibt es Ähnlichkeiten mit Radiohead, den White Stripes, Placebo, Keane und Razorlight. Rhythmus-betont, mal laut und tanzbar, mal ruhig und gefühlvoll. Gesungen wird auf Englisch. Im Rahmen des Unpluggedivals wird die Lautstärke zurückgefahren, die Intensität bleibt. Es darf getanzt werden.
Foto (c) Indigo
Das Vokalensemble Hinterhof 49 wurde 2015 in Pankow gegründet. Seitdem haben sich immer wieder neue Frauen und Männer dazu gesellt. Mit mehrstimmigen A Cappella Liedern aus dem Rock-, Pop- und Weltmusikbereich sowie geistlichen und klassischen Stücken singen Sie sich und andere glücklich. Ihr Chorleiter – Shaul Bustan – ist in Israel aufgewachsen. Als Dirigent, Komponist und Musiker arbeitet er mit verschiedenen Ensembles und Orchestern zusammen.
Foto (c) Shaul Bustan
Gregor Wieland ist Sänger. Gregor Wieland spielt Gitarre. Gregor Wieland spielt Gitarre und singt dazu. Bekanntes und Unbekanntes. Deutsches und Englisches. (Ein bisschen) Eigenes und (vor allem) Gecovertes. Und Volkslieder … Volkslieder? Ja genau. Volkslieder. Jenseits von tümlicher Hitparade oder Mittelaltermarkt. Mit Loopmaschine und Groove. Kann man beschreiben oder besser … anhören!
Web
Foto (c) Gregor Weitze
Frankys Herzkleber präsentiert seine überwiegend eigenen Songs mit deutschen Texten nach Versuchen mit verschiedenen Besetzungen jetzt Solo, gelegentlich unterstütz von Gastmusikern. Musikalisch bewegt er sich dabei auf seiner geliebten Akustik-Gitarre im gekonnten Singer-Songwriterstil spielend leicht durch Rock, Blues, Jazz, Funk, Swing, Reggae und Tango. Heizt aber als Rocker auch gerne knackig mit seiner E-Gitarre ein. Von leisen emotionalen Tönen bis zur lauten Explosion warten musikalische Überraschungen auf die Zuhörer.
Foto (c) Frank Becker
Das „Ensamble Sur“ formierte sich 2019 aus fünf Chilenischen Musikern, die in Berlin leben. Sie verbinden verschiedene Stile populärer, folkloristischer und traditioneller Musik aus Lateinamerika mit einer reichen Palette von Klängen und Farben auf den verschiedensten Instrumenten. Zum „Ensamble Sur“ gehören: Ana Santander (Stimme, Perkussion), Andro Schampke (Piano, Akkordeon), Pablo Orrego (Bass, Chorgesang), Luis Penaglia (Gitarre, Stimme), Ximena Valverde (Cello, Charango, Chorgesang).
Foto (c) Ximena Valverde
e.no ist ein Singer-Songwriter, Produzent und DJ aus Berlin. Inspiriert und beeinflusst von Singer-Songwritern, Indiepop, 90er-Dance und Drum & Bass, vermittelt Eno zwischen handgemachtem Songwriting und der schillernden Parallelwelt der Elektronik. Zum Unpluggedival zeigt er seine Songs sparsam arrangiert mit Gesang, Klavier und Glockenspiel und singt Songs, die von weit mehr als dem herrlichen Schmerz der Liebe handeln. Auf eine Weise, die gleichermaßen sensibel wie ehrlich ist.
Foto (c) Esther Suave