Unpluggedival De Luxe
Abgesagt!
Dienstag, 17. März 2020
20:00Uhr Zimmer 16
Die Künstler und Künstlerinnen
Oldschool Folk aus der Kleinstadt in den Bars und auf den Straßen Berlins. Zwischen dem traurigen Elefanten, der mit Alkohol versucht zu vergessen, und dem Upbeat Friendzone-Blues hat Mabloni seinen Stil gefunden der an Country-, Folk und Bluesgrößen aus vergangenen Zeiten erinnert. Eventuell ein paar Dekaden zu spät geboren, versucht er das Beste daraus zu machen.
Foto (c) Mabloni
Der kroatische Singer-Songwriter Seed Holden lebt zur Zeit in Berlin. Sowohl solistisch als auch mit Band präsentiert er seelenvollen, atmosphärischen Folk, der seine Wurzeln sowohl in den tiefen Ebenen seiner Heimat Slavonien als auch in der großen weiten Welt hat. Seed Holden singt auf Englisch, was ihm nicht nur in seiner Heimat, sondern auch bei Konzerten in Polen, Irland und Deutschland hilft, Sprachbarrieren zu überwinden.
Foto (c) Seed Holden
Der Kinderchor von Dreiradwechsel übt seit Anfang 2019 wöchentlich im Stadtteilzentrum Pankow. Mit wachsender Begeisterung singen die 4-6-Jährigen, begleitet von einer Akustikgitarre, klassische Kinderlieder und tanzen und klatschen was das Zeug hält. Heute zeigen sie einen Auszug aus Ihrem mittlerweile schon ordentlichen Repertoire und machen klar: wir sind die kommende Generation beim Unpluggedival!
Foto (c) Matthias Lopp
Die Mitglieder der tschechischen Band „Na Voko“ spielen in mehreren anderen Gruppen der verschiedensten Stilrichtungen zwischen Alternative Rock und Heavy Soul. In dieser Formation gefällt es ihnen bekannte Titel aus Pop und Rock mit dem Soul-Feeling der 70er Jahre zu kombinieren und das Ganze als Zugabe noch mit einigen Tschechischen Folksongs zu garnieren: Bara (Gesang), Betty (Saxophon), Standa (Gitarre), Bobr (Bass), Dadoch (Drums).
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Foto (c) Na Voko
Treffen sich zwei starke Stimmen, betten sich auf einem Klavier, bewundern sich eine Weile und machen sich schließlich auf den Weg: zwei, von denen die Eine die Andere als eine leicht anmutende Wanderdüne gedanklich malt; umgekehrt vergleicht die Andere die Eine mit der Camargue in der Provence, mit weißen Wildpferden und Flamingos dekoriert. Zusammen klingt das fast wie eine Liebeserklärung von zwei starken Frauen aneinander und an die Musik, die sie gemeinsam machen. Ihre seltenen Auftritte garnieren sie mit Offenheit, Witz und Lockerheit, und genau das feiern sie heute hier und mit Euch: beim Unpluggedival!
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Foto (c) Two Girls One Pub
Anja-Regine Graewel, Violine und Thomas Mikolajski, Gitarre und Gesang ziehen unter dem Motto: vielsaitig, vollmundig, vielfältig – Musik hat viele „Noten“, einen musikalischen Bogen zwischen traditioneller irischer, schottischer und amerikanischer Old Time Music über Folk und Pop Music bis hin zu alten deutschen Schlagern.
Foto (c) Sait By Side
Felix Manyés musikalische Wurzeln finden sich in der traditionellen Gitarrenmusik Spaniens, die er mit Elementen der Flamenco-Gitarre und seiner Vorliebe für maurische Musik, aber auch mit Jazz und Ethno-Einflüssen kombiniert. Ein sensibles, gefühlvolles, improvisiertes Spiel mit perkussiven, explosiven, leidenschaftlichen Ausbrüchen und eine leicht kabarettistische Perfomance, die sein Publikum verzaubert.
Foto (c) Felix Manyé
King George treten nicht oft auf, denn die Combo sieht sich vordergründig zum Arbeiten an einer Berliner Schule. Nach Schulschluss, zum Feierabend ergibt sich hin und wieder die Möglichkeit, echte Lieblingssongs im Stil einer Pop- und Rockband zu verspeisen wie ein Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Und genau das werden sie heute tun. Es wird lecker!
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Foto (c) King George
Die dänische Sängerin, Songwriterin, Produzentin und Kosmopolitin Alice Rose hat in ihrem Leben schon nahezu auf Allem gespielt: auf Instrumenten wie Ukulele, Klavier, Violine, Cello; auf kleinen Bühnen wie Open Stages oder auf großen wie dem Roskilde Festival. Für Alice Rose und ihre Art von Musik ist Berlin von fundamentaler Bedeutung: geteilt, wiedervereint, ruhig, wild, reich, arm, grau, bunt, Metropole, Dorf. Aus all dem destilliert Alice Rose eine erstaunliche Essenz. Mit ihrer kristallklaren Stimme, ihrem minimalistischen Sound und ihrer tief empfundenen Poesie kreiert sie eine entspannte Musik – eine Art Gegenentwurf zu der hektischen und widerspenstigen Welt um sie herum.
Foto (c) Alice Rose
Eine Fusion aus Blues, Folk und Rock, in die sich aber auch noch ein Hauch von Jazz, Dance und ethnischen Melodien und Rhythmen mischt. Daniel Zelisko hat mehr als 100 Konzerte in Clubs und auf Festivals gespielt, in seiner Heimat, den Balearen, aber auch in Polen, Spanien, Deutschland, Frankreich, Slovenien, Kroatien und Österreich.
Foto (c) Daniel Zelisko
Zargenbruch steht für handgemachten, tanzbaren World-Folk-Beat. Bewegender Puls von der Rythmuscrew, eingängige Melodien und steile Rapeinlagen gehen in Beine, Hüften und Ohren. Keine Grenzen in den Köpfen und in der Musik. Beeinflusst durch den kulturellen Schmelztiegel Berlins vereinen die mitreißenden Songs Elemente von Chanson, Reggae, Ska bis hin zu Hip Hop, Swing und Folk. Markenzeichen von Zargenbuch sind einerseits die pure Energie und Lust, die diese Kombo auf der Bühne und in ihrer Musik transportiert. Andererseits die Stilbrüche und ihre verschiedensprachigen Texte: kritisch und politisch, humorvoll bis romantisch oder ausgelassen exzessiv. Zargenbruch verführt zu einem musikalischen Rausch der besonderen Art.
Foto (c) Viola